Tipsy Tiger

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Zu Besuch bei: Tipsy Tiger, Schweiz, Zürich

Im lebendigen Kosmos der Langstrasse in Zürich hat Luca Huber einen Bar-Hotspot geschaffen: The Tipsy Tiger and the Dry Club. Die Bar eröffnet ihren Gästen zwei völlig unterschiedliche Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die lebendige, gesellige Atmosphäre im Erdgeschoss geprägt von industrieller Design-Ästhetik, auffälligen Tigermotiven auf Barhockern und Lampen sowie den „From the lap to the tap“-Cocktails ist, geht es im Dry Club im ersten Stock anspruchsvoller und graziler zu – eine Hommage an eine typische Speakeasy-Bar. Alle Geschmacksprofile, Zutaten und Rezepte der Cocktails werden von Luca Huber sorgfältig ausgewählt und selbst kreiert. Alles ist handgefertigt und von hoher Qualität. Innerhalb dieses dualen Konzepts verschmelzen pulsierende Energie mit einer ruhigen, raffinierten Atmosphäre zu einem außergewöhnlichen Trinkerlebnis, das sich in einer einzigartigen Umgebung entfaltet.

Was hat Sie zum Namen Tipsy Tiger inspiriert?
Die Namensgebung war eine echte Herausforderung, denn wir wollten der Bar einen Namen geben, der im Gedächtnis bleibt. Nach langem Überlegen entschieden wir uns für den Tiger – ein starkes und einprägsames Symbol. Und was könnte charmanter sein als ein leicht angetrunkener Tiger?

Die Tipsy Tiger Bar kombiniert auf faszinierende Weise ein modernes und dennoch zurückhaltendes Design. Die Bar im Erdgeschoss ist eher laut und lebendig, während der Dry Club eher ruhig ist. Wie würden Sie diese beiden Konzepte beschreiben?
In beiden Konzepten versuchen wir, eine moderne Barkultur zu leben. Auch wenn Tipsy Tiger und der Dry Club auf den ersten Blick sehr unterschiedlich wirken, haben sie mehr Gemeinsamkeiten, als man denkt. Im Zentrum beider Ebenen steht immer die Qualität, und wir verbinden konsequent Essen und Trinken miteinander, um ein ganzheitliches Erlebnis zu schaffen.

Das Herzstück des Tipsy Tiger bildet ein langer, schlichter Tresen mit Marmorplatte. Die Besonderheit die sichtbare Zapfhähne hinter der Bar, aus denen Sie Ihre Cocktailkreationen zaubern. Was macht diese „From the lap to the tap“ –Cocktails so besonders?
Die Tap-Anlage bietet uns unglaublich viele Möglichkeiten. Wir können Cocktails, die normalerweise sehr viel Zeit in der Zubereitung benötigen, in kürzester Zeit servieren. Ein perfektes Beispiel ist unser klarer Espresso Martini. Dafür destillieren wir Vodka und Cold Brew Coffee – ein Prozess, der jeweils 2-3 Stunden dauert. Am Ende erhält der Gast ein faszinierendes Erlebnis, das in nur fünf Sekunden serviert wird. Es ist immer wieder beeindruckend, obwohl es mittlerweile Teil meines Alltags ist.

Sie stellen einzelne Essenzen Ihrer Cocktails selbst her, was zeigt, dass Sie großen Wert auf jedes Detail legen. Inwiefern hat Sie das bei der Wahl der Gläser beeinflusst? Welches Glas aus dem Stölzle Lausitz Sortiment hat hier Ihre Ansprüche erfüllt?
Für mich spielen Gläser in einer Bar eine zentrale Rolle – sie beeinflussen Optik, Haptik und das gesamte Trinkerlebnis eines Cocktails. Deshalb war die Wahl der KYOTO Serie von Stölzle Lausitz naheliegend. Die Kombination aus eleganter Optik und angenehmer Haptik entspricht genau meinen Ansprüchen und passt perfekt zu den Details, die wir in unseren Cocktails und unserer Bar insgesamt anstreben.

Gibt es bestimmte Merkmale, auf die Sie beim Glasdesign besonders achten? Was macht die Gläser von Stölzle Lausitz Ihrer Meinung nach besonders?
Ich bin ein großer Fan von japanischen Gläsern, und mein Motto lautet: „Je dünner, desto besser.“ Es beeindruckt mich, wie Stölzle Lausitz es schafft, trotz der filigranen Dicke so robuste Gläser zu produzieren. Diese Kombination aus Eleganz und Haptik macht die Gläser für mich besonders und unterstreicht die Qualität, die wir in unserer Bar anstreben.

Sehen Sie eine Verbindung zwischen der Form und Funktion des Glases zu dem Getränk, das darin serviert wird? Haben Sie die KYOTO Gläser zu neuen Kreationen inspiriert?
Ja, Form und Funktion spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Glases. Bei der Kreation eines neuen Cocktails ist es immer auch eine wichtige Frage, in welchem Glas wir ihn servieren. Die KYOTO Gläser habenmeine Cocktails optisch noch schlichter und eleganter gemacht, sodass das Glas und der Cocktail im Zusammenspiel für sich sprechen.

 

Die Cocktails, die Sie kreieren, zeichnen sich durch besondere Zutaten, Essenzen und raffinierte Kompositionen aus. Genauso wie jeder Cocktail seine eigene Persönlichkeit hat, hat auch jedes Glas einen einzigartigen Charakter. Wie beeinflussen die spezifischen Aromen und Essenzen eines Cocktails die Wahl des Glases?
Ich denke, dass die Wahl des perfekten Glases für einen Cocktail ähnlich wie bei zwischenmenschlichen Beziehungen ist – es muss eine Harmonie entstehen. Entweder es passt, oder es passt nicht. Deshalb teste ich meine Cocktails oft in verschiedenen Gläsern, um das richtige zu finden, das die Aromen und Essenzen des Cocktails am besten zur Geltung bringt.

Man merkt, dass Tipsy Tiger für Sie auch einer Ort von Kreation und Innovation ist. Was inspiriert Sie? Wie finden Sie den richtigen Moment, etwas Neues auszuprobieren?
Ich lasse mich oft von alltäglichen Dingen inspirieren. Diese Inspiration kommt meistens zu den ungewöhnlichsten Momenten. Es kann schon mal vorkommen, dass ich mitten in der Nacht plötzlich einen Sirup koche oder einen neuen Drink teste. Genau diese spontanen Augenblicke sind oft der Beginn neuer Ideen.

Welcher Cocktail aus dem Menü ist Ihr persönlicher Lieblingscocktail und warum?
Mein persönlicher Favorit ist der Mojito. Jeder kennt ihn, aber die Gäste sind immer wieder begeistert von unserer besonderen Umsetzung. Unser Mojito ist glasklar und sieht fast wie Wasser aus, was ihn zu einem echten Hin-gucker macht und den klassischen Cocktail auf eine neue Art präsentiert.

Wo: Tipsy Tiger Bar, Langstraße 133, 8004 Zürich, Schweiz

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